Das Foto oben zeigt den im Betrieb befindlichen Windpark Langstedt in Schleswig-Holstein.
Die WKN GmbH hat die Genehmigung zur Errichtung von insgesamt vier Windenergieanlagen erhalten. Der geplante Windpark liegt südwestlich der Ortschaft Gnutz in der gleichnamigen Gemeinde in Schleswig-Holstein.
Die ausgewiesene Fläche ist im Regionalplan enthalten, der 2021 rechtskräftig wurde.
Mit dem Windpark Gnutz haben wir die Chance, unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten und Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Wir liefern sichere und saubere Energie und investieren in den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Die nachfolgend genannten Spezifikationen sind unter Vorbehalt zu verstehen und können sich im weiteren Projektverlauf ändern:
Daraus ergeben sich die folgenden rechnerischen Werte:
(1) Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
(2) Quelle: Bundesverband der Windenergie (BWE)
Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz spielen bei der Genehmigung unserer Projekte eine wichtige Rolle: Schon bei der Standortwahl berücksichtigen wir sensible Lebensräume, wie zum Beispiel Vogelzugrouten. Darüber hinaus werden notwendige Schutzmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie ökologische Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt. Eingriffe in Natur und Landschaft werden bei unseren Projekten somit vollständig ausgeglichen.
Schutzmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten:
Durch den Bau und Betrieb der Windenergieanlagen bei Gnutz sind keine erheblichen Beeinträchtigungen der Tierwelt zu erwarten. In Bezug auf die Artengruppen Vögel und Fledermäuse sind Maßnahmen vorgesehen, die dem Artenschutz gerecht werden.
Ökologische Ausgleichsmaßnahmen:
Die für den Bau erforderlichen Eingriffe in das Landschaftsbild sowie in Knickstrukturen werden ausnahmslos durch Ersatzgeldzahlungen, Ökokonten und Baumanpflanzungen vor Ort ausgeglichen.
Maßnahmen zur Immissionsreduktion:
Selbstverständlich werden die maximal zulässigen Richtwerte für Schall und Schlagschatten eingehalten. Um die nächtlichen Lichtimmissionen zu reduzieren, wird eine bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) installiert. Zur Vermeidung von Eiswurf verfügt die Anlage über Eiserkennungssysteme. Wird eine Vereisung festgestellt, wird die Anlage gestoppt und der Rotor zum Stillstand gebracht.
Uns ist es wichtig, unsere Windparkvorhaben gemeinsam mit den Menschen vor Ort umzusetzen.
Bürgerbeteiligung erfolgt bei uns durch verschiedene und individuelle Konzepte. So versuchen wir zum Beispiel, lokale Unternehmen zu involvieren – ob für Bau- oder Mäharbeiten –, um so auch Wertschöpfung in der Region vor Ort zu generieren.
Darüber hinaus wurde auf Initiative der Landeigentümer vor Ort eine Stiftung gegründet mit dem Zweck, Projekte in und um Gnutz zu unterstützen. Diese Stiftung erhält eine jährliche Zahlung aus unserem Windprojekt.
Die Inbetriebnahme des Windparks Gnutz 1 b ist für Oktober 2024 geplant.
Wir legen großen Wert auf einen ehrlichen, transparenten und verlässlichen Dialog. Unser Ziel ist es, alle Bürgerinnen und Bürger sowie politischen Akteure und Akteurinnen in unser Zukunftsprojekt einzubinden und sich auf Augenhöhe auszutauschen.
Bei Fragen oder Anregungen rund um den Windpark Gnutz 1 b wenden Sie sich gerne an:
Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über den Prozess der Projektentwicklung und finden Sie Antworten zu häufigen Fragen rund um das Thema Windenergie:
Die WKN GmbH ist eine100-prozentige Tochtergesellschaft der PNE AG und damit Teil der PNE-Gruppe.