Gründung der WKN Windkraft Nord GmbH. Ziel und Zweck der Unternehmung ist die Entwicklung von Windparks.
Gründung der WKN Windkraft Nord GmbH. Ziel und Zweck der Unternehmung ist die Entwicklung von Windparks.
Inbetriebnahme des ersten Windparks in Hedwigenkoog, Norddeutschland, dem seinerzeit mit 2,25 Megawatt größten Windpark Deutschlands.
WKN errichtet fünf weitere Windparks in Schleswig-Holstein. Installiert werden Anlagen der 500- und 600-Kilowatt-Klasse.
Innerhalb von zwei Jahren werden 10 Windparks mit insgesamt 67 Windenergieanlagen errichtet. Außerdem wird zum ersten Mal eine Anlage der 1,65 Megawatt-Klasse in Betrieb genommen, gefolgt von der ersten 2 Megawatt-Anlage.
Am 01. Januar ändern WKN Windkraft Nord und ihre Muttergesellschaft, die BGZ Beteiligungsgesellschaft Zukunftsenergien, ihre Gesellschaftsform und werden Aktiengesellschaften. Im September bezieht WKN gemeinsam mit der Holding BGZ AG und deren weiteren Tochtergesellschaften das „Haus der Zukunftsenergien“ in Husum. Die Idee eines Kompetenzzentrums rund um die Nutzung regenerativer Energiequellen ist damit Wirklichkeit geworden.
Außerdem nimmt WKN Geschäftsaktivitäten im Ausland auf. Das erste Ziel ist Spanien, wo im Jahr 2000 eine Kooperationsvereinbarung mit einem lokalen Planer unterzeichnet wird. Im selben Jahr wird zudem eine Kooperation in Polen erreicht.
Im August nimmt WKN ihren bisher größten Windpark in Betrieb. Der Windpark Apensen besteht aus insgesamt 21 Anlagen der 1,65 MW-Klasse.
WKN USA Inc. wird als 100%ige Tochter der WKN AG in den USA gegründet.
Zu Beginn des Jahres gründet WKN ein eigenes Regionalbüro in Frankreich. Von hier aus werden ab jetzt passende Standorte gesucht und Projektrechte gesichert. In Italien schließt WKN ein Joint Venture mit einem lokalen Partner, der Aero-Sol.
Als weltweites Novum errichtet WKN den ersten Windpark mit neuartigem Schutzbriefkonzept des Anlagenherstellers. Im Windpark Zitz-Warchau werden 20 NEG Micon Windenergieanlagen mit je 1,5 Megawatt Leistung installiert.
Ende des Jahres errichtet die WKN Windkraft Nord AG ihren bisher größten Windpark in Porep-Jännersdorf/Brandenburg mit 31 Anlagen mit jeweils 2 MW Leistung.
WKN verkauft das erste ausländische Projekt Francofonte, Sizilien (Italien) mit einer Gesamtnennleistung von 72 MW.
WKN verkauft weitere deutsche Projekte an internationale Investoren. Der italienische Windpark Francofonte wird errichtet. WKN verkauft erstes US-amerikanisches Projekt (Windpark Snyder) an einen der weltweit größten Energieversorger. Ende des Jahres verkauft WKN internationale Projekte in Polen, Italien und Spanien an ein international tätiges Unternehmen.
WKN und Siemens Project Ventures gründen mit der Innovative Wind Concepts GmbH (IWC) ein Joint Venture zur Entwicklung von Windenergieprojekten in Ost- und Mitteleuropa.
WKN übergibt den ersten italienischen Windpark Francofonte schlüsselfertig an den Investor. Windpark Karstädt (Brandenburg) mit einer Gesamtnennleitung von 20 MW wird bis Jahresende fertig gestellt.
Die WKN verkauft u.a. Projekte in Frankreich (130 MW) und Sizilien (58 MW). Im September verkauft WKN den brandenburgischen Windpark Wehrhain mit 16 Megawatt Gesamtleistung an einen niederländischen Investor.
WKN verkauft im Juni 2010 den brandenburgischen Windpark Lübbenau mit 16 Megawatt Gesamtleistung an eine schweizerische Unternehmensgruppe. Ende des Jahres übernimmt ein Investor, den von der WKN entwickelten, 50-MW-Windpark Bardy in Polen.
Mitte des Jahres vollzieht die Husumer Unternehmensgruppe eine Verschmelzung ihrer Unternehmen. Gründe dafür: Übersichtlichere Prozesse und die Markenfokussierung auf WKN AG. Das Unternehmen WKN Windkraft Nord AG heißt ab sofort WKN AG.
WKN verkauft erneut mehrere deutsche Windparks schlüsselfertig an internationale Investoren.
Die Mehrheitsanteile der WKN AG gehen Mitte des Jahres in den Besitz der PNE WIND AG mit Sitz in Cuxhaven. WKN AG bleibt eine eigenständige Marke.
Die WKN-Gruppe übergibt diverse deutsche Windparks schlüsselfertig an unterschiedliche Investoren und setzt das Repowering-Projekt Weidehof erfolgreich um. Das im Herbst 2013 verkaufte französische Projekt Dargies wird planmäßig errichtet und in Betrieb genommen.
Ende des Jahres verkauft WKN AG den schlüsselfertigen Windpark Westerengel.
Anfang des Jahres schließt WKN mit dem Infrastrukturunternehmen John Laing einen Rahmenvertrag für diverse Projekte in Frankreich. Im gleichen Jahr werden die französischen Windparks Sommette-Eaucourt und Saint Martin l’Ars an den Investor John Laing verkauft.
Der Windpark Kirchenengel in Thüringen wird vollständig verkauft. Außerdem wird der Windpark Laxaskogen in Schweden, Projektrechte in den USA und zwei französische Windparks Longèves und Riaucourt veräußert.
Die WKN durchläuft einen Formwechsel zur GmbH und wird 100 prozentige Tochtergesellschaft der PNE AG.
Die WKN erhält bei polnischer Windausschreibung den Zuschlag für die Projekte Barwice (42 MW) und Jasna (132 MW). Das Projekt Barwice wird im gleichen Jahr veräußert. Außerdem werden Projektrechte für drei weitere französische Windparks veräußert und der französische Windpark Laperrière mit 19,2 MW verkauft. Auch in Italien verkauft die WKN parallel weitere Projekte. Die französischen Windparks Sommette und Saint Martin werden nach Inbetriebnahme planmäßig an den Investoren John Laing Group plc übergeben. Der Windpark Groß Niendorf in Schleswig-Holstein wird ebenfalls in Betrieb genommen.
Außerdem erhalten die WKN und das Tochterunternehmen WKN WERTEWIND GmbH als erste Unternehmen das Siegel „Fairer Windparkplaner Schleswig-Holstein“.
In Schweden wird der Windpark Laxaskogen fertiggestellt. Ein weiterer schwedischer Windpark wird verkauft und im selben Jahr mit dem Bau begonnen. Außerdem wird das bisher größte Projekt der WKN, der polnische Windpark Jasna mit einer Gesamtnennleistung von 132 MW, veräußert.
In Polen werden die Windparks Barwice und Jasna mit einer Gesamtnennleistung von 174 MW errichtet. Außerdem wird mit dem Bau von zwei weiteren polnischen Projekten begonnen. Weitere deutsche Windparks können in Betrieb genommen werden und gehen in den Eigenbestand der PNE-Gruppe.
Die WKN ist erfolgreich in verschiedenen Märkten, u.a. in Polen und Deutschland und überschreitet die Marke von 2.000 MW installierter Nennleistung.
Mitte des Jahres wurde Dr. Jan Messer zum neuen Geschäftsführer der WKN GmbH bestellt, als Nachfolger von Gabriel Meurer, welcher Ende September in den wohlverdienten Ruhestand ging.
Zudem wurde der "Windpark Gnutz I" für den Eigenbetrieb der PNE-Gruppe in Betrieb genommen, der Bau von Windparks im Kundenauftrag in Schweden, Polen und Frankreich fortgesetzt und weitere Projekte national und international weiterentwickelt.