WKN Haus der Zukunftsenergien

Geschichte

WKN Windprojekte von der Gründung bis heute

1990
Gründung der WKN

Gründung der WKN Windkraft Nord GmbH. Ziel und Zweck der Unternehmung ist die Entwicklung von Windparks.

1993
Erster Windpark in Betrieb

Inbetriebnahme des ersten Windparks in Hedwigenkoog, Norddeutschland, dem seinerzeit mit 2,25 Megawatt größten Windpark Deutschlands.

1994–97
Weitere Erfolge in Schleswig-Holstein

WKN errichtet fünf weitere Windparks in Schleswig-Holstein. Installiert werden Anlagen der 500- und 600-Kilowatt-Klasse.

1998–99
Realisierung innerhalb kürzester Zeit

Innerhalb von zwei Jahren werden 10 Windparks mit insgesamt 67 Windenergieanlagen errichtet. Außerdem wird zum ersten Mal eine Anlage der 1,65 Megawatt-Klasse in Betrieb genommen, gefolgt von der ersten 2 Megawatt-Anlage.

2000
WKN wird zur AG und expandiert ins Ausland

Am 01. Januar ändern WKN Windkraft Nord und ihre Muttergesellschaft, die BGZ Beteiligungsgesellschaft Zukunftsenergien, ihre Gesellschaftsform und werden Aktiengesellschaften. Im September bezieht WKN gemeinsam mit der Holding BGZ AG und deren weiteren Tochtergesellschaften das „Haus der Zukunftsenergien“ in Husum. Die Idee eines Kompetenzzentrums rund um die Nutzung regenerativer Energiequellen ist damit Wirklichkeit geworden.

Außerdem nimmt WKN Geschäftsaktivitäten im Ausland auf. Das erste Ziel ist Spanien, wo im Jahr 2000 eine Kooperationsvereinbarung mit einem lokalen Planer unterzeichnet wird. Im selben Jahr wird zudem eine Kooperation in Polen erreicht.

2001
Inbetriebnahme des bisher größten Windparks der WKN

Im August nimmt WKN ihren bisher größten Windpark in Betrieb. Der Windpark Apensen besteht aus insgesamt 21 Anlagen der 1,65 MW-Klasse.

WKN USA Inc. wird als 100%ige Tochter der WKN AG in den USA gegründet.

2002
Gründung Regionalbüro in Frankreich und Joint Venture in Italien

Zu Beginn des Jahres gründet WKN ein eigenes Regionalbüro in Frankreich. Von hier aus werden ab jetzt passende Standorte gesucht und Projektrechte gesichert. In Italien schließt WKN ein Joint Venture mit einem lokalen Partner, der Aero-Sol.

2003
Erster Windpark mit Schutzbriefkonzept

Als weltweites Novum errichtet WKN den ersten Windpark mit neuartigem Schutzbriefkonzept des Anlagenherstellers. Im Windpark Zitz-Warchau werden 20 NEG Micon Windenergieanlagen mit je 1,5 Megawatt Leistung installiert.

2004
Bisher größter Windpark der WKN errichtet

Ende des Jahres errichtet die WKN Windkraft Nord AG ihren bisher größten Windpark in Porep-Jännersdorf/Brandenburg mit 31 Anlagen mit jeweils 2 MW Leistung.

2005
Verkauf des ersten ausländischen Projekts

WKN verkauft das erste ausländische Projekt Francofonte, Sizilien (Italien) mit einer Gesamtnennleistung von 72 MW.

2006
Weitere internationale Erfolge

WKN verkauft weitere deutsche Projekte an internationale Investoren. Der italienische Windpark Francofonte wird errichtet. WKN verkauft erstes US-amerikanisches Projekt (Windpark Snyder) an einen der weltweit größten Energieversorger. Ende des Jahres verkauft WKN internationale Projekte in Polen, Italien und Spanien an ein international tätiges Unternehmen.

WKN und Siemens Project Ventures gründen mit der Innovative Wind Concepts GmbH (IWC) ein Joint Venture zur Entwicklung von Windenergieprojekten in Ost- und Mitteleuropa.

2007
Übergabe Windpark Francofonte in Italien

WKN übergibt den ersten italienischen Windpark Francofonte schlüsselfertig an den Investor. Windpark Karstädt (Brandenburg) mit einer Gesamtnennleitung von 20 MW wird bis Jahresende fertig gestellt.

2008
Projektverkäufe in Frankreich, Sizilien und Deutschland

Die WKN verkauft u.a. Projekte in Frankreich (130 MW) und Sizilien (58 MW). Im September verkauft WKN den brandenburgischen Windpark Wehrhain mit 16 Megawatt Gesamtleistung an einen niederländischen Investor.

2010
Verkauf von Windparks in Brandenburg und Polen

WKN verkauft im Juni 2010 den brandenburgischen Windpark Lübbenau mit 16 Megawatt Gesamtleistung an eine schweizerische Unternehmensgruppe. Ende des Jahres übernimmt ein Investor, den von der WKN entwickelten, 50-MW-Windpark Bardy in Polen.

2011
Namensänderung der WKN

Mitte des Jahres vollzieht die Husumer Unternehmensgruppe eine Verschmelzung ihrer Unternehmen. Gründe dafür: Übersichtlichere Prozesse und die Markenfokussierung auf WKN AG. Das Unternehmen WKN Windkraft Nord AG heißt ab sofort WKN AG.

2012
Verkauf schlüsselfertiger deutscher Windparks

WKN verkauft erneut mehrere deutsche Windparks schlüsselfertig an internationale Investoren.

2013
Mehrheitsanteile der WKN gehen an PNE WIND AG

Die Mehrheitsanteile der WKN AG gehen Mitte des Jahres in den Besitz der PNE WIND AG mit Sitz in Cuxhaven. WKN AG bleibt eine eigenständige Marke.

2014
Inbetriebnahme und Verkauf diverser Projekte

Die WKN-Gruppe übergibt diverse deutsche Windparks schlüsselfertig an unterschiedliche Investoren und setzt das Repowering-Projekt Weidehof erfolgreich um. Das im Herbst 2013 verkaufte französische Projekt Dargies wird planmäßig errichtet und in Betrieb genommen.

2015
Verkauf Windpark Westerengel

Ende des Jahres verkauft WKN AG den schlüsselfertigen Windpark Westerengel.

2016
Rahmenvertrag mit dem Unternehmen John Laing

Anfang des Jahres schließt WKN mit dem Infrastrukturunternehmen John Laing einen Rahmenvertrag für diverse Projekte in Frankreich. Im gleichen Jahr werden die französischen Windparks Sommette-Eaucourt und Saint Martin l’Ars an den Investor John Laing verkauft.

2017
WKN erzielt maßgebliche Vertriebserfolge

Der Windpark Kirchenengel in Thüringen wird vollständig verkauft. Außerdem wird der Windpark Laxaskogen in Schweden, Projektrechte in den USA und zwei französische Windparks Longèves und Riaucourt veräußert.

2018
Formwechsel der WKN und grosser Erfolg in Europa

Die WKN durchläuft einen Formwechsel zur GmbH und wird 100 prozentige Tochtergesellschaft der PNE AG.

Die WKN erhält bei polnischer Windausschreibung den Zuschlag für die Projekte Barwice (42 MW) und Jasna (132 MW). Das Projekt Barwice wird im gleichen Jahr veräußert. Außerdem werden Projektrechte für drei weitere französische Windparks veräußert und der französische Windpark Laperrière mit 19,2 MW verkauft. Auch in Italien verkauft die WKN parallel weitere Projekte. Die französischen Windparks Sommette und Saint Martin werden nach Inbetriebnahme planmäßig an den Investoren John Laing Group plc übergeben. Der Windpark Groß Niendorf in Schleswig-Holstein wird ebenfalls in Betrieb genommen.

Außerdem erhalten die WKN und das Tochterunternehmen WKN WERTEWIND GmbH als erste Unternehmen das Siegel „Fairer Windparkplaner Schleswig-Holstein“.

2019
Verkauf und Baubeginn von Projekten in Polen und Schweden

In Schweden wird der Windpark Laxaskogen fertiggestellt. Ein weiterer schwedischer Windpark wird verkauft und im selben Jahr mit dem Bau begonnen. Außerdem wird das bisher größte Projekt der WKN, der polnische Windpark Jasna mit einer Gesamtnennleistung von 132 MW, veräußert.

2020
Großer Fortschritt in Polen und Schweden

In Polen werden die Windparks Barwice und Jasna mit einer Gesamtnennleistung von 174 MW errichtet. Außerdem wird mit dem Bau von zwei weiteren polnischen Projekten begonnen. Weitere deutsche Windparks können in Betrieb genommen werden und gehen in den Eigenbestand der PNE-Gruppe.

2021
2.000 MW Nennleistung

Die WKN ist erfolgreich in verschiedenen Märkten, u.a. in Polen und Deutschland und überschreitet die Marke von 2.000 MW installierter Nennleistung.

2022
Neuer Geschäftsführer bei der WKN

Mitte des Jahres wurde Dr. Jan Messer zum neuen Geschäftsführer der WKN GmbH bestellt, als Nachfolger von Gabriel Meurer, welcher Ende September in den wohlverdienten Ruhestand ging.

Zudem wurde der "Windpark Gnutz I" für den Eigenbetrieb der PNE-Gruppe in Betrieb genommen, der Bau von Windparks im Kundenauftrag in Schweden, Polen und Frankreich fortgesetzt und weitere Projekte national und international weiterentwickelt.

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